FC Grün-Weiß Piesteritz e.V.
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2.Mannschaft : Spielbericht (2014/2015)

Landesklasse Staffel 5
11. Spieltag - 01.11.2014 14:00 Uhr
FC G-W Piesteritz II   SV GZ Abtsdorf
FC G-W Piesteritz II 5 : 4 SV GZ Abtsdorf
(4 : 3)

Spielstatistik

Tore

3x Marco Tille, Maik Trollmann, Patrick Behrend

Assists

2x Jonny Karaschewski, Heiko Wiesegart, Marco Tille

Gelbe Karten

Patrick Behrend, Jonny Karaschewski

Zuschauer

68

Torfolge

1:0 (08')Maik Trollmann per Elfmeter
2:0 (09')Marco Tille (Jonny Karaschewski)
3:0 (17')Marco Tille (Jonny Karaschewski)
3:1 (27')SV GZ Abtsdorf
3:2 (37')SV GZ Abtsdorf
3:3 (44')SV GZ Abtsdorf
4:3 (45')Patrick Behrend per Freistoss (Marco Tille)
5:3 (59')Marco Tille (Heiko Wiesegart)
5:4 (68')SV GZ Abtsdorf

Knapper Sieg

Am Samstag ging es im Volkspark gegen die Mannschaft aus Abtsdorf. Aufgrund der erfolgreichen
letzten Spiele und konnte man zuversichtlich auf dieses Spiel schauen und sich mit einem Sieg,
weiter aus dem Tabellenkeller befreien.
Nach einem anfänglichen Abtasten beider Mannschaften ging der Gastgeber auch gleich durch
einen Handelfmeter, verwandelt durch Kapitän Maik Trollmann, mit 1:0 in Führung (8 ́). Abtsdorf
war bis dahin ein, zwei Mal durch gezielte Pässe in die Tiefe gefährlich. Die Piesteritzer lauerten
mit geduldigem Spiel auf einen entscheidenden Pass. So fiel dass 2:0 gleich eine Minute später.
Ein Pass in den Raum durch Heiko Wiesegart auf den rechts einlaufenden Jonny Karaschewski,
hebelte die Abwehr aus. Im Zentrum wartete schon Marco Tille und schob den Ball ins kurze Eck.
Piesteritz spielte auch weiterhin ruhig und unaufgeregt. Auch Abtsdorf konnte sich zwischenzeitlich durch einen Konter ein Chance erarbeiten, doch Keeper Jan Lindemann war aufmerksam und fischte das Leder vom Fuß des einlaufenden Stürmers.In Minute 18 holten die Hausherren dann zum 3. Streich aus und kopierten das 2:0, zu einer
deutlichen 3:0 Führung.Piesteritz versuchte diese Spielweise aufrecht zu erhalten und wartete weiterhin auf den richtigen Moment. Doch leider bedienten sie die Abtsdorfer durch einen Annahmefehler im Strafraum,
welcher zum 3:1 (27') führte.Die Grün-Weißen ließen sich von diesem Gegentreffer verunsichern und büßten dadurch auch anPassgenauigkeit ein. Die Gäste kamen jetzt vermehrt an den Ball und so erzielten sie in der 37.Minute den 3:2 Anschlusstreffer. Ein Pfostenschuss prallte genau zum lauernden Abstdorfer,
welcher wenig Mühe hatte, den schon reagierenden Lindemann zu überwältigen. Die individuellen Fehler der Piesteritzer häuften sich weiter und die Gefahr eines Ausgleiches war alles andere als unwahrscheinlich. So war es ein Fehlpass auf der linken Seite in die Füße des Gegners, der den Ausgleich einleitete. Zu alle dem, stand der Stürmer der Abtsdorfer im Zentrum frei und konnte somit den Pass nach Innen zum 3:3 einschieben. Doch das Glück war an diesem Tag dennoch auf Seiten des Gastgebers. Ein Freistoß von halb links, durch Patrick Behrend, wurde von der Mauer abgefälscht und der Ball landete im rechten unteren Eck zum 4:3 Halbzeitstand.
Auch die zweite Hälfte war keine fußballerische Offenbarung. Der Volksparkelf gelang es nicht, die
Unkonzentriertheit abzulegen. Dies führte wiederum auch zu Chancen auf Abtsdorfer Seite. In der 59. Minute gelang den Piesteritzern dennoch das 5:3. Ein Schuss von Heiko Wiesegart konnte vom Torhüter nicht entscheidend abgewehrt werden. Marco Tille stand wiederum bereit zum einnetzen und tat dies auch. Nach diesem Tor hatte man kurzzeitig den Eindruck, dass das
Spiel wieder etwas besser werden könnte, doch Abtsdorf verkürzte durch einen guten Schuss von
halb linker Position, ins kurze Eck, auf 5:4 in der 68. Minute. Die Piesteritzer wurden an diesem Tag ihr fehlerhaftes Spiel nicht mehr los und hätten sich nicht beklagen können, wenn es doch noch zum Ausgleich gekommen wär aber auch die Abtsdorfer
hatten nicht die nötige Präzision, um noch ein Tor zu erzielen und so blieb es beim 5:4. Im nächsten Duell geht es gegen die Mannschaft aus Rodleben. Dort sollte man eine durchgängig konzentrierte Leistung bringen, wenn man an diesem Tag siegreich sein will.