Ein roter Faden, den man sich nicht wünscht!

FC Grün-Weiß Piesteritz, 16.03.2022

Nach zwei verlorenen Spielen zum Auftakt des Spieljahres 2022, muss die erste Männermannschaft am Wochenende gegen Haldensleben ran. Zuvor resümiert Trainer Carsten Becker aber die zwei vergangenen Spiele. Für den Trainer steht fest, dass die 2 Niederlagen, jeweils 1:2 gegen Barleben und Bitterfeld, so nicht hätten sein müssen. Dennoch lassen die Ergebnisse aber eine positive Tendenz erkennen. Geht es nach Becker, so erkenne man, dass man defensiv stabiler auftreten konnte, man dennoch die gleiche Balance im Angriff vermisse, um solche Spiele auch mal in Richtung der Grün-Weißen zu entscheiden.                                                                                                                                                                                                                                                              Leider ziehen sich die Personalsorgen für Grün-Weiß wie ein roter Faden durch die Saison. Die Beständigkeit ist kaum vorhanden, das Trainerteam „darf“ fast jede Woche eine neue Spielkonstellation kreieren. Wenn es dann mal klappt mit einer vernünftigen Aufstellung, schwächt sich das Team auch noch selber, wie gegen Barleben. Dort erhielt Torhüter Steven Zschintzsch in der ersten Hälfte schon die rote Karte, sodass das Team eine ganze Halbzeit in Unterzahl spielen musste. In der Vorbereitung zum Bitterfeld-Spiel durchzogen dann einige Krankheitsfälle den Trainingskader, sodass unter anderem Mittelfeldass Bierwirth gegen Bitterfeld nur von der Bank kommen konnte. Auch die feste Säule Dietze konnte nur bedingt starten und hielt eine Halbzeit durch, nachdem er sich im Test gegen Trebitz verletzt hatte. Andererseits gibt es aber auch endlich positive Nachrichten für das Trainerteam. Nach einem „Mini-Sabbatical“ meldete sich nun Düsedau zurück, der durch seine Präsenz und seine Physis im defensiven Bereich eine absolute Bank ist und so nun wieder dazu beitragen kann, die Piesteritzer zu stabilisieren. Aber auch sein Vertreter Wolter wusste zu imponieren und laut seinem Trainer, würde er auch noch viel Spielzeit kommen. Man darf gespannt sein, wie sich die Personallage in den nächsten Wochen entwickelt.